Wenn der Abschied naht…
Die Anschaffung eines Haustieres ist zweifellos mit eine der besten Entscheidungen, die jeder von uns getroffen hat.
Man bekommt einen besten Freund, mit dem man trainieren, kuscheln, Zeit verbringen oder arbeiten kann. Ein Tier ist ein Familienmitglied. Viele haben das Gefühl, das eigene Tier würde einen manchmal besser verstehen als ein anderer Mensch. Das liegt zweifelsohne an der Empathie und Sensibilität unserer Tiere, die genau wie wir sie uns auch sehr gut kennen lernen.
Viele Familien bekommen Haustiere wenn die Kinder noch klein sind, so wachsen Menschen und Tiere zusammen auf. Haustiere fungieren als Therapietiere bei Krankheiten oder Behinderungen.
Ein Tier kann einem Menschen so viel bedeuten. Genau wie wir finden Sie sich in diesen Sätzen bestimmt wieder. Man will nur das Beste für seinen Freund und wenn dieser krank ist, will man in der Lage sein, alles dafür zu tun, dass es dem Tier wieder gut geht. Der größte und schmerzvollste Moment ist wohl, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, von seinem besten Freund Abschied zu nehmen, unabhängig ob es sich um Alter oder plötzliche Krankheit handelt.
Woher weiß man wirklich, wann es Zeit ist, die Entscheidung zu treffen?
Wie erkenne ich ob mein Tier leidet?
Vielen von uns wäre es am liebsten, wenn unser Begleiter morgens einfach nicht mehr aufwacht, aber in den meisten Fällen geschieht dies leider nicht. Als Tierhalter müssen Sie bereit sein ggf. auch die Entscheidung über Leben und Tod zu treffen. Solange Sie sich zum Wohle des Tieres und zur Vermeidung von Leiden entscheiden, ist diese Entscheidung immer die Richtige.
Es ist immer gut, einen Partner/Tierarzt zu haben, auf den man sich verlassen kann, der einem bei der Entscheidung hilft und ehrlich seine Einschätzung gibt, wie man die vorhandene Situation bewerten sollte. Gibt es Möglichkeiten das Tier gesundheitlich zu unterstützen, sind bestimmte Behandlungen oder Operationen eine Möglichkeit um den Gesundheitszustand Ihres Tieres wieder zu verbessern? Oder ist eine Therapie medizinisch und realistisch gesehen nicht mehr sinnvoll?
Genau dafür ist unser Team für Sie da, damit Sie diese Entscheidung und diesen Weg nicht alleine gehen müssen. Sobald die Entscheidung getroffen ist, ist es natürlich besonders für Sie als Tierhalter schwierig und traurig.
Die Verfahrensweise ist wie folgt:
Ihr Tier wird anästhesiert wie es auch als Vorbereitung für eine Operation geschehen würde. Danach bekommt das Tier entweder durch einen Venenzugang oder, falls der Blutdruck zu niedrig für diesen ist, das Mittel für die Euthanasie intracardial (ins Herz) gespritzt. Es schläft langsam und leise ein und das Herz hört auf zu schlagen. Ihr Tier leidet nicht während der Euthanasie.
Wenn der Moment kommt, sich von seinem Vierbeiner zu verabschieden, sind wir für Sie da und stehen an Ihrer Seite. Auch wir mussten uns leider schon von unseren eigenen Tieren verabschieden und verstehen die besondere Situation. Auch für uns war es dann immer gut, jemanden an unserer Seite zu haben, der uns auf diesem Weg begleitet und unterstützt hat.
Wir sind gerne dieser jemand für Sie.
Wenn Sie Fragen oder Sorgen haben oder sich beraten lassen möchten, setzten Sie sich mit uns in Verbindung, wir sind immer für Sie da.